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Perissa Beach auf Santorini ist einer der schönsten Strände für den Urlaub auf der griechischen Insel.
Foto: imago images/Kesu
Rot, schwarz und weiß: Santorinis schönste Strände
Santorini ist keine typische Insel für einen Strandurlaub. Auf der Vulkaninsel gelten andere Bedingungen. Die Strände sind rau, wild und außergewöhnlich – und haben mal schwarzen und mal roten Sand.
Jasmin Kreulitsch
Santorini ist anders. Das liegt an der Geschichte der Insel. Denn Santorini ist eine Vulkaninsel und hat eine ganz andere Kulisse als die anderen griechischen Inseln. Sandstrände gibt es kaum, dafür schwimmst du an magischen Orten wie dem schwarzen Strand in Perissa oder dem roten Strand südlich von Fira. Die schönsten Strände auf Santorini– und wo du sie findest:
Karte zu den schönsten Stränden und Sehenswürdigkeiten auf Santorini
1. Red Beach: der rote Strand
Einer der außergewöhnlichsten Strände von Santorini liegt südlich von Fira. Der sogenannte Red Beach überrascht durch seinen feinen roten und schwarzen Kies.
Den Namen erhielt der Strand wegen einer hohen roten Felswand, die direkt hinter dem Strand empor ragt. Infrastruktur gibt es vor Ort keine, dazu musst du in die benachbarte Bucht von Akrotiri, wo sich mehrere Restaurants und Kioske befinden.
Red beach auf Santorini ist einer der außergewöhnlichsten Strände.
Foto: imago images/robertharding
2. White Beach: der weiße Strand
Der Gegensatz zum Red Beach ist der White Beach. Auch hier entstand der Name wegen einer Felswand – allerdings ist die hier weiß. Die helle Felswand gibt dem Strand einen besonderen Look, denn der schwarze Kieselsteinstrand steht in einem spannenden Kontrast dazu. Achtung: Der White Beach ist nur mit dem Boot zu erreichen. Transporte gibt es zum Beispiel vom Red Beach.
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3. Kamari Beach: der ausgezeichnete Strand
Der bekannteste Strand auf Santorini ist der Kamari Beach an der Ostküste der Insel. Der kilometerlange schwarze Kiesstrand ist nicht nur besonders schön, er wurde auch mehrfach mit der blauen Flagge für hervorragende Wasserqualität ausgezeichnet.
Der bekannteste Strand auf Santorini ist der Kamari Beach an der Ostküste der Insel.
Foto: imago images / Action Pictures
Ursprünglich befand sich hier nichts. Die Siedlung Kamari wurde erst nach einem Erdbeben 1956 errichtet. Seither boomt der Strand und seine autofreie Promenade: Es gibt Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen, Tavernen, Hotels, Bar, Souvenirgeschäfte – Nightlife inklusive.
4. Perissa Beach: der Party-Strand
Der Nachbarstrand vom Kamari Beach ist der Perissa Beach, ein weiterer schwarzer Strand, der für seine atemberaubende Kulisse bekannt ist, vor allem aber für sein Partyimage. Tagsüber kannst du schwimmen, in der Sonne liegen, Kitesurfen, Jetski-Fahren, Parasailen und Tauchen.
Perissa Beach wird auch der Party-Strand genannt.
Foto: imago images / Action Pictures
Danach geht’s an die Promenade. Hier reihen sich Imbissbuden, Restaurants, Souvenirshop und Boutiquen aneinander – und unzählige Bars, in denen viel los ist. Vorsicht: Der Weg ins Wasser ist nicht ganz easy. Kiesel und größeren Steine sind rutschig.
5. Perivolos Beach: der Hipster-Strand
Der Perivolos Beach schließt an den Perissa Beach an, der Übergang ist fließend – auch die Optik. Es gibt viele Strandliegen und Sportmöglichkeiten, zum Beispiel auch Bananaboat-Fahren, dafür ist das Service um einiges exklusiver.
Der Perivolos Beach schließt an den Perissa Beach an, der Übergang ist fließend – auch die Optik
Foto: imago images/kelifamily
Bars und Restaurants sind eleganter und daher teurer als am Kamari Beach und Perissa Beach. Auch das Nachtleben ist ein hipper: Hier wird vor allem Elektro gespielt und DJs legen auf. Auch gilt Vorsicht beim Einstieg ins Wasser: Unter der Wasseroberfläche verbirgt sich eine Betonschicht, die mit Algen bewachsen und etwas glitschig ist.
6. Agios Georgios: der Familien-Strand
Die Stimmung ändert sich, wenn der Perivolos Beach in den Agios Georgios Strand übergeht. Hier geht es ruhiger zu und es kommen viele Familien, aber auch Einheimische. Weil es viel weniger Bars und Restaurants geht, ist es stiller und entspannter; Nachtleben gibt es so gut wie keines hier. Wassersport ist aber möglich und man kann surfen, Kitesurfen, Wasserski und Bananaboat fahren.
7. Monolithos Beach: der Wassersport-Strand
Wer gerne auf und unter dem Wasser aktiv ist, sollte den Monolithos Beach ansteuern, der als Hotspot für Wassersportler bekannt ist. Action findest du beim Surfen, Kitesurfen und Parasailing, besonders cool sind Strandfußball, Beach Volleyball und Beach Basketball. Es gibt auch einen Sportpark mitten am Strand.
Monolithos Beach ist besonders für Wassersportler interessant.
Foto: imago/robertharding
Weil der Strand groß ist, ist er in Abschnitte unterteilt: Der nördliche Teil ist den Wassersportlern vorbehalten, in der Mitte liegt der Sportpark und der Süden ist ideal für Familien, da der Einstieg ins Wasser seicht ist.
8. Vlychada Beach: der einsame Strand
Am südlichen Ende der Insel liegt zwischen Perissa und Akrotiri mit dem Vlychada Beach und dem gleichnamigen Ort einer der bekanntesten Strände der Insel, der einen magischen Spitznamen trägt: Moon Beach. Der kam zustande, weil die Felswände, die den Strand umgeben, aus hellem Bimsstein sind und ein wenig an eine Mondlandschaft erinnern.
Der Vlychada Beach ist ein eher einsamer Strand.
Foto: imago images / Action Pictures
Der Strand ist rund 800 Meter lang und hat einen feinkiesiges, schwarzes Sand. Der Ort ist auch einen Besuch wert: Hier gibt es neben Tavernen und Hotels auch einen idyllischen Hafen.
9. Eros Beach: der geheime Strand
In der Nähe des Vlycha Beach verbirgt sich der Eros Beach, auch Theros Beach. Lange galt dieser Teil der Insel als Geheimtipp, da der Strand nur über einen unbefestigten Feldweg zu erreichen ist.
In der Nähe des Vlycha Beach verbirgt sich der Eros Beach, auch Theros Beach.
Foto: imago/Manngold
Heute kommen viele Urlauber hierher – auch wegen der „Theros Wave Bar“. Vom oberen Stockwerk hat man einen umwerfenden Blick über die Bucht und das Meer.
10. Ammoudi Beach: der romantische Strand
In der Nähe vom Hafen in Oia liegt der Ammoudi Beach, der ein ideales Ziel ist, wenn man nach einem Stadtbummel eine Abkühlung sucht. Der Strand ist eigentlich mehr ein kleiner Hafenort mit weißgekalkten Häusern, Tavernen und Restaurants direkt am Wasser.
Der Ammoudi Beach ist ein ideales Ziel zum Shoppen.
Foto: imago/Panthermedia
Vor allem zum Sonnenuntergang kommen viele Leute, denn der Ausblick auf den Vulkankrater und das Meer gelten hier als besonders schön.
11. Caldera Beach: der Sunset-Strand
Als Geheimtipp für Sonnenuntergang-Fans gilt der Caldera Beach, auch als Bella Bay bezeichnet. Hier gibt es angeblich die schönsten Sonnenuntergänge am Strand. Das Besondere ist die Aussicht, denn du blickst nicht nur aufs offene Meer, sondern auch auf die berühmte Caldera von Santorini. Am Strand gibt es eine kleine Taverne, wo du passend zur Kulisse einen Sundowner trinken kannst.